Wir sprachen hier bereits über die rechtlichen und die logistischen Probleme beim Opferfest. Also dass man sich darum bemühen sollte selbst zu schächten, es aber in der Regel einfach nicht möglich ist. Dies ist aber nur ein Teil der Geschichte.
Lass uns einfach mal davon ausgehen, dass man schächten oder jemanden in der Nähe dazu beauftragen kann. Dann stellt sich eine weitere wichtige Frage:
Was geschieht mit dem Fleisch?
So sollte man eigentlich ⅓ oder mehr des Fleisches an Bedürftige und Arme verteilen. Stattdessen landet oftmals ein Großteil abgepackt in Gefrierbeuteln in der Tiefkühltruhe!
Außen toppits, innen Geschmack?
Es ist leicht zu erkennen, dass es also nicht ausschließlich um das bloße Schächten, sondern auch um die Opferbereitschaft und die Großzügigkeit geht.
Was hat man geopfert, wenn man nichts von dem Fleisch abgibt?
Mein persönlicher Tipp: hier über www.muslimehelfen.org/kurban mit Bedürftigen teilen. Zusätzlich empfehle ich für das festliche Essen etwas Fleisch für Die eigene Familie und Gäste beim Metzger des Vertrauens zu kaufen. Aber nicht übertreiben, denn weniger ist mehr.